Pneumologie

Die Kinderpneumologie beschäftigt sich mit Erkrankungen der Atemwege und der Lunge.

Die häufigsten Symptomen sind: Husten, schwere Atmung, Geräusche beim Einatmen, Giemen, Belastungsbeschwerden und Atemnot.  Die häufigsten Erkrankungen in der Kinderpneumologie sind rezidivierenden Bronchitiden, Asthma, Lungenentzündung, Pseudokrupp, Laryngotracheomalazie, bronchopulmonale Dysplasie (BPD) nach Langzeitbeatmung im Rahmen der Frühgeburtlichkeit. Seltenere Lungenerkankungen sind z.B. Mukoviszidose, Sarkoidose, exogene allergische Alveolitis, Fehlbildungen, cystisch-andenoide Malformationen usw. Die Anamnese und der Untersuchungsbefund sind entscheidend aber nicht immer ausreichend für die Diagnosenstellung. Extrem wichtig, ist dass Ihr Kind an dem Tag der Untersuchung noch nicht inhaliert hat. 

Leistungsspektrum:

  • Bodyplethysmographie. Diese spezielle Lungenfunktionsmaschine erlaubt die Messung der totalen Lungenkapazität sowie des Atemwiderstandes (wie eng).
  • Methacholinprovokation. Bei dieser Untersuchung wird die Reizempfindlichkeit oder Hyperreagibilität der Bronchien gemessen. Mann kann damit „Asthma messen“. 
  • Bronchospasmolysetest. Dabei wird das Ansprechen auf z.B. Salbutamol gemessen. Kinder die auf Salbutamol gut reagieren, sprechen besser auf eine Dauertherapie an. 
  • Schweißtest zum Ausschluss Mukoviszidose bzw. zystische Fibrose (CF).
  • Gesamte allergologische Diagnostik (Allergietest, nasale Provokationen usw.)
  • Pulsoximetrie
  • Einzelne Leistungen sind auch möglich. Sollte sich Ihr Kinderarzt ausschließlich die „große Lungenfunktion“ einmal im Jahr,  einen Methacholintest oder eine nasale Provokation vor einer Spezifischen Immuntherapie wünschen, ist es bei uns jeder Zeit möglich. Wir erklären den Eltern den Befund, mischen uns aber nicht in die Therapie ein.